Shakira
  Wo meine Rasse herkommt
 

Die Retriever wurden gezüchtet, um erlegtes Wild (vor allem Flugwild) zu suchen und dem Hundeführer zu bringen. Diese Aufgabe erfordert ruhige und gut sozialisierte Hunde, welche hohe Intelligenz, Selbständigkeit und Ausdauer mit guter Führigkeit (will to please) und Freude am Wasser verbinden. Die Retriever werden in Deutschland eher selten, aber in vielen Ländern Europas mit großem Erfolg bei der Jagd eingesetzt. Die guten Eigenschaften, auf denen die jagdliche Brauchbarkeit beruht, eignen sich bestens auch für andere Aufgaben. Sie bringen hervorragende Leistungen bei Berg- und Lawinenunfällen (siehe Rettungshund) und man findet sie in vielen Hundestaffeln von Rettungsdiensten und Hilfsorganisationen. Ebenfalls werden sie mit großem Erfolg als Spürhunde (zum Beispiel für Rauschmittel) eingesetzt.

Obwohl der Retriever als Gebrauchshund gezüchtet wurde, werden heute die meisten Retriever als Familienhunde gehalten. Man sollte sich aber darüber klar sein, dass der Retriever auch als Familienhund artgemäße Aufgaben braucht, zum Beispiel durch Ausbildung zum Begleithund, Dummytraining (Apportieren) und/oder andere Hundesportarten.

Durch das sprichwörtliche 'will to please' (der Wunsch es seinem Führer recht zu machen) wird die Ausbildung erleichtert.

Die Retriever sind für viele Arten des Hundesports geeignet, unter anderem für folgende:
Unterordnung beziehungsweise Begleithund
Fährtenhund
Wasserrettung
Suchhund
Suchtgiftspürhund
Der Retriever ist allerdings nicht zur Schutzarbeit geeignet, außer in manchen Fällen der Chesapeake Bay Retriever.
Besonders geeignet sind alle Retrieverrassen für Apportier-Aufgaben. Mit sog. Dummys werden jagdähnliche Situationen nachgestellt. Diese Arbeit entspricht dem Wesen und der Intelligenz der Retriever.


 
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